Mehr als zwei Millionen Euro für Landgemeinden im Wahlkreis

Das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) ist das wichtigste Strukturentwicklungsprogramm für den Ländlichen Raum in Baden-Württemberg. Mit der jetzt veröffentlichten Programmentscheidung 2023 werden 476 Gemeinden mit insgesamt 1.392 Projekten ausgewählt. Mit dem Fördervolumen von 100,4 Mio. € wird ein Investitionsvolumen von knapp 865 Mio. Euro angestoßen. Im Landtagswahlkreis 69, der die Kommunen des Altkreises Ravensburg sowie die Gemeinden Meckenbeuren, Neukirch und Tettnang im Bodenseekreis umfasst, werden 41 Projekte mit über 2,17 Millionen Euro gefördert, teilen die beiden Wahlkreisabgeordneten August Schuler (CDU) und Manne Lucha (Grüne) in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.

Den Löwenanteil erhält mit über einer Million Euro die Gemeinde Horgenzell, die damit die Innenentwicklung und die Schaffung von Wohnraum in ihren Teilorten fördern kann. Knapp 588.000 Euro dieser Summe fließen allein in den Teilort Hasenweiler. Die Gemeinde Berg erhält 25.000 Euro, Bodnegg knapp 36.000 Euro. Rund 87.000 Euro fließen nach Ebersbach-Musbach, 60.000 Euro nach Fleischwangen. Die Gemeinde Fronreute kann mit 75.000 Euro rechnen, Guggenhausen mit 45.000 Euro. Königseggwald erhält 25.000 Euro, Riedhausen über 73.000 Euro. Für die Gemeinde Schlier werden Fördermittel in Höhe von 210.000 Euro bereitgestellt, für Unterwaldhausen mehr als 77.000 Euro. 275.000 Euro erhält Wilhelmsdorf. Im Bodenseekreis werden Projekte in Neukirch mit rund 91.000 Euro und in Tettnang mit mehr als 36.000 Euro gefördert.

„Baden-Württemberg hat einen starken Ländlichen Raum. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Deshalb freue ich mich über die hohe Förderung der Gemeinden in meinem Wahlkreis“, so August Schuler. Mit den Mitteln aus dem Entwicklungsprogramm Ländliche Raum (ELR), wird dafür gesorgt, dass der Ländliche Raum auch weiterhin ein attraktiver Ort zum Wohnen und Arbeiten bleibt“.

„Wir unterstützen mit den geförderten Vorhaben unsere Städte und Gemeinden dabei, ihre Ortskerne zu stärken, zeitgemäßes Leben und Wohnen zu ermöglichen, eine wohnortnahe Versorgung zu sichern sowie zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen“, so Schuler abschließend.

Info:
Das ELR besteht seit 1995. Damals wurde aus dem „Dorfentwicklungsprogramm“ und dem vorwiegend gewerblich orientierten „Strukturprogramm Ländlicher Raum“ ein umfassendes Förderangebot für Gemeinden im Ländlichen Raum konzipiert. Das Fördervolumen dieses Jahr beträgt 100,4 Millionen Euro.