Land unterstützt bei Sanierung und Bau von Schulen

Neue Datenleitungen oder Dächer: Mit einem großen Sanierungs- und Bauprogramm hilft die grün-schwarze Landesregierung landesweit Schulen, ihre Gebäude, Heizungen oder Technik zu erneuern und für den Ganztagesbetrieb auszubauen. Mehr als 11 Millionen Euro fließen in die Region, teilt der Wahlkreisabgeordnete August Schuler (CDU) mit.

Die Gemeinde Ebenweiler erweitert und baut ihre Grundschule so um, dass dort künftig ein Ganztagesangebot möglich ist. Dafür gibt es vom Land knapp 160.000 Euro an Fördermitteln. Mehr Platz durch Erweiterungsbauten schaffen die Herzog-Philipp-Verbandschule und das Progymnasium in Altshausen mit einer Förderung in Höhe von 2,7 Milllionen Euro, die Grundschule in Blitzenreute (knapp 1 Million Euro), die Grundschule in Schmalegg (122.000 Euro), das Schulzentrum Wilhelmsdorf (mehr als 2,9 Millionen Euro) und die Grundschule Wolpertswende-Mochenwangen. Ins Sanierungsprogram aufgenommen wurden zwei Tettnanger Schulen: die Landes-Berufsschule für Hotel- und Gaststättenberufe (1,23 Millionen Euro) und die Elektronikschule (2,3 Millionen Euro).

„Der Sanierungsbedarf ist ohne Frage dringend und groß. Fenster und Dächer müssen renoviert, Schultoiletten saniert, Heizungen erneuert oder in Barrierefreiheit und Wärmedämmung investiert werden. Auch für den Ganztagsbetrieb sind zusätzliche Räume erforderlich. Die Landesregierung bekennt sich ganz klar dazu, die Kommunen bei Sanierungen und Erweiterungen zu unterstützen und die Gebäude fit für die Zukunft zu machen“, sagt MdL August Schuler.

Auch zum Klimaschutz trägt die Sanierung von Gebäuden einen wichtigen Teil bei, so MdL August Schuler. „Wir müssen alles daransetzen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Rund 20 Prozent der Treibhausgasemissionen in Baden-Württemberg geht auf Gebäude zurück. Das Land geht als Vorbild voran, indem es durch kluge Sanierungen in Schulen die Klimabilanz verbessert.“

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