Massive Kritik an den Sparpläne der Bundesregierung von SPD/Grünen/FDP - trotz Abschwächung der geplanten Einsparungen

Seit Wochen demonstrieren Landwirte in ganz Deutschland gegen die Sparpläne der Bundesregierung. In den Monaten Januar und Februar waren weitere Proteste von den Kreisbauernverbänden Allgäu-Oberschwaben und Tettnang geplant - unter anderem in Oberschwaben. In der Region Bodensee-Oberschwaben demonstrierten in Ravensburg Landwirtinnen und Landwirte gegen die geplante Streichung von Steuererleichterungen in der Landwirtschaft demonstrieren. Sie haben und hatten Kundgebungen, Proteste und Sternfahrten, die den Verkehr behindern, geplant.

Mit heftiger Kritik an der Agrarpolitik der rot-grün-gelben Ampelregierung war in Ravensburg auf dem Marienplatz die Kundgebung anlässlich der bundesweiten Bauernproteste zu Ende gegangen. Mehrere Tausend Bäuerinnen und Bauern haben daran teilgenommen. Solidarisch vor Ort waren MdEP Norbert Lins, MdB Josef Rief (Wahlkreis Biberach), MdB Axel Müller (Wahlkreis Ravensburg), MdL August Schuler (Wahlkreis Ravensburg-Tettnang), MdL Raimund Haser (Wahlkreis Wangen) von der Union und standen für Gespräche mit den Landwirten bereit - eine Wortmeldung der Unionsabgeordneten war von den Bauernverbänden jedoch nicht gewünscht.

Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Agnieszka Brugger, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, wurde immer wieder von den Landwirten ausgepfiffen. Die Grüne Agrarpolitik sei wegen der vielen Einschränkungen und Verbote ein rotes Tuch, so die Demonstrierenden. Immer wieder musste Versammlungsleiter Dieter Mainberger (Vorsitzender KBV Tettnang) eingreifen und um Ruhe bitten.

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